Die Grundgedanken der Hilfe-Inseln für Kinder
- Kinder davor zu bewahren, Opfer von Straftaten zu werden
- Stärkung des Selbstbewusstseins von Kindern im öffentlichen Raum
- Kindern auch bei den kleinen „Notfällen im Alltag“ zu helfen
- Stärkung des Sicherheitsgefühl von Eltern und Kindern
- Entwicklung einer sozialen Verantwortung füreinander
- Förderung der Zivilcourage nach dem Motto "Hinschauen statt Wegschauen"
- Signalwirkung an die Öffentlichkeit
Hilfe-Inseln für Kinder
- sind Geschäfte, Dienstleistungsbetriebe oder sonstige öffentlich zugängliche Einrichtungen (keine Privatpersonen)
- sollen dazu beitragen, Kindern in bedrohlichen Situationen Hilfe zu leisten
- handeln nach dem Grundsatz „Hilfe geht vor“. Ein Kind, das Hilfe sucht, hat auf jeden Fall Priorität, auch wenn Kunden da sind, wird das Kind nicht stehengelassen
- sind Anlaufstellen für Kinder, die
- von Fremden angesprochen oder verfolgt werden
- sich von anderen bedroht fühlen
- sich verlaufen haben
- sich unwohl fühlen
- sich sonst in Gefahr befinden
- sind durch den "Kinderkommissar Leon" mittels Plakat/Aufkleber im Eingangsbereich als Hilfeinsel gekennzeichnet
- sorgen für Offenheit bei allen Mitarbeitern, so dass alle mit den Grundgedanken der „Hilfe-Insel für Kinder“ vertraut sind
- stellen Kindern Ihre Toilette im „kleinen Notfall“ zur Verfügung
- besitzen ein Telefon und stellen dieses bei Bedarf zur Verfügung
- handeln im Bedarfsfall nach dem Notfallplan
- besitzen ein Erste-Hilfe-Pflasterset, das griffbereit liegt
- stehen selbstverständlich auch allen anderen hilfesuchenden Personen zur Verfügung
- füllen den Erfassungsbogen bei einer Inanspruchnahme von Hilfe aus